Das Longier Seminar

mit Nadine Minkner war richtig Klasse. Die Sonne hat, meistens, gelacht. Die Hunde waren, meistens, gut drauf. Die Menschen sowieso!

Als erstes fragte uns Nadine wer schon Longiererfahrung habe. Das konnten 2 Teams bestätigen, die Anderen hatten nur davon gehört oder gelesen. Um so größer die Neugier was nun auf uns zukommen könnte.

Nadine erklärte uns, wie ein Kreis aufgebaut wird und das es verschieden Materialien als Halterungen dazu gibt. 

Als erstes durfte Finja, eine aktive Irish Setter Dame ihr Können zeigen. Sie und ihr Frauchen haben schon einmal ein Seminar besucht und so ging es fürs Erste ganz gut. Natürlich schleichen sich mit der Zeit einige kleine Fehler ein, die dann von Nadine sofort korrigiert wurden.

Dann kam Gwynja, ein Samojeden Mädchen.  Frauchen muß noch an ihrer Körpersprache arbeiten, aber das konnte bis zum Ende des Tages auch zur Zufriedenheit von Nadine behoben werden. Gwynja wurde es bald ein bißchen zu warm, aber tapfer hielt sie jede Einheit durch.

Paul, ein Rüde, Rasse habe ich leider vergessen! war am Anfang etwas unsicher, aber nach dem Frauchen die Schulter  so bewegte, wie es sein sollte, konnte er auch damit gut leben und hat toll gearbeitet.

Sidney, ein kleiner Aussi, hatte noch keine Longiererfahrung und konnte schon bald, wie alle anderen auch, ohne Leine dem Band folgen. 

Alina, meine kleine, ängstliche, rumänische Straßenmischung, tat sich schwer am unbekannten Band entlang zu gehen. Wobei auch Frauchen nicht richtig die Leckerli geben konnte. Witzig, auch das ist in diesem Training eine Kunst.

Netterweise kam dann ein Reporter der örtlichen Presse und machte Bilder und ein Interwiev mit Frau Minkner. So konnten sich die Menschen  Brötchen, Kuchen und Kaffee schmecken lassen. 

Sobald die Bilder und der Artikel vorliegen, werde ich es einstellen.

So bekommt jeder einen kleinen Einblick.

 

Nach einer kurzten Mittagspause, die u.a. zum Gassi gehen an die Kinzig genutzt wurde, ging es schon mit Richtungswechseln und bei Finja sogar mit Tempowechseln weiter. Nadine erklärte uns, das drei hintereinander aufgebaute Kreise unbegrenzte Möglichkeiten bieten.

Es können Agiltiygeräte, oder nur kleine Stangen aufgebaut werden, die der Hund umrunden oder überspringen soll. Futter, das er ignorieren muß. Und vielels mehr.

Die Ablenkung auf dem Platz war aber auch schon so ganz groß. Die Wühlmäuse hatten tolle Luftlöcher gebaut und auf dem Nachbargrundstück mußte der Bauer ausgerechnet jetzt seine Schafe und Ziegen vorbeibringen.  Auch die Fliegenartigen ärgerten die Hunde sehr.

Mit dem Tagesziel mehr als zufrieden gab uns Nadine noch Tips, wie jeder Einzelne weiter üben sollte.

 

 

Vielen Dank möchte ich auch Petra zollen. Sie hat den ganzen Tag Hunde gehütet, Kuchen gebacken und dafür gesorgt das immer alles zur rechten Zeit am rechten Ort war. Herzlichen Dank Petra, ohne Dich sind meine Veranstaltungen schlecht zu bewältigen. 

 

 

 

Sidney und Katrin
Sidney und Katrin